Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus fuhren jetzt Mitglieder des Bezirksverbands Detmold der Alternative für Deutschland (AfD) nach Büren-Wewelsburg. Beim Mahnmal auf dem Appellplatz des ehemaligen KZ-Niederhagen legten sie einen Kranz nieder. Dann wurde es sehr still unter den Parteimitgliedern und man gedachte der Ermordeten dieser schrecklichen Zeit; der Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuellen, politisch Andersdenkenden sowie der Männer und Frauen des Widerstandes, der Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangenen und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, der Zwangsarbeiter und an die Millionen Menschen auch auf deutscher Seite, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden sowie an die deutschen Soldaten, die für ein machtbesessenes Regime verheizt wurden.
Danach ging die Fahrt weiter zur Wewelsburg. Dort wurde die Ausstellung „Ideologie und Terror der SS“ besucht. Schatzmeister Karl-Heinz Tegethoff (Paderborn; 3. v. l.) führte seine Parteikollegen mit informativen und sensiblen Vorträgen durch die Burg. Bezirkssprecher Udo Hemmelgarn (Harsewinkel; 2. v. l.) sagte: „Die Grausamkeit der Nazionalsozialisten und die traurigen Schicksale aller Opfer dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Unsere Vergangenheit lehrt uns, dass Freiheit und Demokratie geschützt werden müssen.“

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