Pressemitteilung der Alternative für Deutschland Kreisverband Lippe
zur aktuellen Lage in der Oerlinghausener Flüchtlingsunterkunft
25.01.2018

Fast täglich erreichen uns Nachrichten und Schilderungen von Bürgern, welche im näheren Umkreis der Flüchtlingsunterkunft in Oerlinghausen wohnen. Gleiches spiegelt sich auch im Artikel der NW vom 24.01.18 wider. Die Bürger beklagen den massiven Kriminalitätsanstieg seit Betrieb der ZUE. Umso verachtenswerter finden wir die Aussage des Staatssekretärs Andreas Bothe, dass die verwirklichten Delikte primär „nur“ im Bereich der Vermögensdelikte (Diebstahl, Einbruchsdiebstahl…) zu finden sind.
Kann man daraus schließen, dass die Landesregierung erst bei vermehrten Übergriffen auf Leib und Leben der Bürger tätig wird? Anscheinend ja.
Solch einen Umgang mit der aktuellen Situation können wir nicht länger stillschweigend hinnehmen. Wir fordern Aufklärung! Die Bürger in Oerlinghausen dürfen nicht länger in der Angst leben, dass ihnen erst noch mehr passieren muss, bis sie gehört werden.

Die Asylbewerber der genannten Anlage wiederum beklagen sich, laut WDR Angaben vom 19.01.2018,  über die dreckigen Toiletten und ein nicht sehr abwechslungsreiches Essensmenü. Hier hingegen überprüft das Ministerium auf dem Fuße die Forderungen der Asylbewerber.

Ein solches Verhalten der Landesregierung ist untragbar. Schon durch Diebstähle und Einbrüche ist die Integrität der Bürger in solchem Maße verletzt, dass ein sofortiges Handeln unabdingbar ist.

Uwe Detert
Sprecher der AfD Kreisverband Lippe

Quellenangaben:
http://www.nw.de/nachrichten/regionale_politik/22039904_Staatssekretaer-sorgt-bei-Besuch-der-Fluechtlingsunterkunft-Oerlinghausen-fuer-Fassungslosigkeit.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/fluechtlingsunterkunft-oerlinghausen-landesregierung-kommt-100.html