Im Bahnhof, im Supermarkt, auf dem Spielplatz: 2023 kam es in Deutschland zu 13.844 Körperverletzungs- und Raubdelikten, bei denen ein Messer eingesetzt wurde – 1.489 Fälle mehr als im Jahr davor. Was tut Faeser?

Packt den Zollstock aus und will Messer mit einer Klingenlänge über sechs Zentimeter im öffentlichen Raum verbieten. Träger von kurzen Schnitz- und Obstmessern können also aufatmen. Zudem sollen Kommunen mehr Waffen- und Messerverbotszonen ausrufen. Markus Wagner (AfD-Fraktion NRW):

„Vergewaltigungen sind verboten und geschehen trotzdem. Raub ist verboten und geschieht trotzdem. Mord ist verboten und geschieht trotzdem. Aber ein Messerverbot soll es richten? Wie naiv kann man sein? Bei uns vergeht kaum ein Tag ohne Messerattacke. Verbote werden daran so gut wie nichts ändern. Der Grund ist ganz einfach:

Kriminelle halten sich nicht an Verbote. Nicht die Messer sind das Problem, sondern die Messerstecher. Wie das NRW-Innenministerium kürzlich bestätigte, sind die rund zur Hälfte nichtdeutsch – Tatverdächtige mit einer Mehrfachstaatsangehörigkeit noch nicht einmal mit eingerechnet.

Wer die Messergewalt eindämmen will, der muss zuerst die Messermigration eindämmen und jede rechtliche Möglichkeit zur Abschiebung der Täter ausschöpfen. Alles andere ist ein Stich ins Leere.“

@markus.wagner.afd #afd #ltnrw