Alles Hoffen war vergebens. Der erst 20 Jahre junge Phillipos Tsanis aus Minden erlag seinen schweren Verletzungen, die ihm in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni im Kurpark von Bad Oeynhausen, von einer Bande jugendlicher Zuwanderer zugefügt wurden. Die zeitgleich stattfindende 50. Innenstadtfete fand damit ein blutiges Ende und die Stadt Bad Oeynhausen reiht sich ein, in die Liste der Städte, welche die Einwanderungspolitik verschiedener Bundesregierungen mit Mord und Totschlag zu bezahlen haben.
Der Stadtverband und die Stadtratsfraktion der AfD in Bad Oeynhausen sind sich einig darüber, dass es ein „weiter so“ nicht geben darf.
Zum Einen ist das Sicherheitskonzept der Stadt, gerade im Hinblick auf den Kurpark, zu überprüfen. Immerhin gibt die Stadt 40.000€ pro Jahr für private Sicherheitsdienste aus, vergeblich wie es scheint. Diese feige Tat fand nicht irgendwo versteckt im Gebüsch statt, sondern an exponierter Stelle vor aller Augen. Die oft beschworene Zivilcourage tritt zwar gerne gratismutig im „Kampf gegen Rechts“ auf, versagt aber auf ganzer Linie, wenn jemand von 10 Jugendlichen in aller Öffentlichkeit totgeschlagen wird.
Der Status „sicherer Hafen“ gehört schnellstmöglich widerrufen. Bad Oeynhausen ist de facto kein sicherer Hafen, wie die Gewalttaten in Bad Oeynhausen der letzten Jahre, die am vergangenen Wochenende ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden haben, deutlich zeigen.
Ferner sind alle Zugewanderten der letzten Jahre auf ihren Status hin zu überprüfen. Bei denen wo der Status auf Duldung lautet, ist zu überprüfen, ob es gerade unsere Stadt sein muss die sie duldet. Hier sollte es möglich sein die Landesregierung in die Pflicht zu nehmen. Für all das und noch mehr wollen wir uns einsetzen.
Unser ganzes Mitgefühl gilt in diesen Tagen der Familie Tsanis, sowie ihren Angehörigen und Freunden
Matthias Groh
Sprecher des Stadtverbandes
Fraktionsvorsitzender im Stadtrat