Ein geplanter Friedensmarsch von Muslimen in Köln unter dem Motto „Nicht mit uns“ findet ohne Unterstützung des größten Islamischen Dachverbands in Deutschland statt. Die Absage begründet Ditib laut Kölner Stadtanzeiger mit folgender Aussage: „Forderungen nach ‚muslimischen‘ Antiterror-Demos greifen zu kurz, stigmatisieren die Muslime und verengen den internationalen Terrorismus auf sie, ihre Gemeinden und Moscheen.“
Statt dessen können wir wahrscheinlich Vertreter aus den Reihen von CDU, SPD, Grünen, der Linken und Gewerkschaften unter den Teilnehmern des Friedensmarsches ausmachen.
Damit zeigt Ditib sein wahres Gesicht. „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen, nicht an ihren Worten“ heißt es in einem bekannten christlichen Zitat. An der Verweigerung erkennen wir den Wert und die Ernsthaftigkeit der Integration. Nun kann sich dieser Verein nicht dazu durchringen, den Terror zu verurteilen? Die Verurteilung von Terror gegen „Ungläubige“ ist nicht möglich?
Es mag vielleicht sarkastisch klingen, aber wenn Muslime im Ramadan Körperverletzung, Messerstecherei und Terroranschläge verüben können, dann können Muslime an Ramadan auch gegen islamischen Terror demonstrieren!