Erst im Dezember 2015 bekannt geworden:
UN-Bericht der Bevölkerungsabteilung aus dem Jahr 2001

UN Population Division
Aufgaben:
Bereitstellung aktueller und wissenschaftlicher Informationen über die
Weltbevölkerung und deren Entwicklung.
> Sterberaten
> Geburtenraten
> Migration

Im Punkt Migration geht es um die Gründe und Auswirkungen unter
Berücksichtigung sozio-ökonomischer, geografischer und geschlechts-
spezifischer Aspekte.

Bericht enthält
> Projektion der künftigen Bevölkerungsgröße
> Projektion der Altersklassen
> Projektion der Anteile nach Geschlechtern.

>> Empfehlungen, wie sich künftig die sozio-ökonomischen Rahmenbedingun-gen an die Bevölkerungsentwicklung anpassen müssen.

Der Untersuchung liegen 2 „particularly trends“, also auffällige Entwicklungen zugrunde:

> population decline = Abnahme der Bevölkerung (Abwanderung, Tod)
> population ageing = Überalterung der Bevölkerung

Untersucht wurden 8 Länder und 2 Regionen

„Kennzeichnung“ durch „below replacement fertility“
d.h. es findet kein Austausch oder Ersatz der „Alten“ durch eine entsprechend
hohe Zahl von Geburten statt.

Länder u.a.
Deutschland
Frankreich
Italien
England
Russland
Japan
USA

Vorgehensweise

> anhand von Modellrechnungen wird zunächst die zukünftige Bevölkerungs- entwicklung projeziert

> anschließend werden Berechnungen darüber vorgenommen, wie viel Migration nötig ist, um den Märkten die benötigten Arbeitskräfte zu zu führen,

>> ganz im Sinne einer weiterhin wachsenden Weltwirtschaft.

Überalterung der Gesellschaften
Wird verursacht durch höhere Lebenserwartung bei gleichzeitig sinkender Geburtenrate.
Bsp: Alterspyramide der Bundesrepublik Deutschland

Man hat beobachtet, dass dies eine globale Entwicklung ist.

3 Modellrechnungen wurden durchgeführt.
Unter Berücksichtigung der Fragen

> wie viele arbeitende Personen tragen heute zum Unterhalt eines alten Menschen bei ?

> wie viele werden künftig noch zu seinem Unterhalt beitragen ?
(Generationenvertrag)

> wie sieht die Perspektive langfristig aus, da die Schere zwischen Geburtenrate und Überalterung weiter auseinander geht ?

Gründe:
> Falsche Familienpolitik – Familien müssten stärker gefördert werden.
>Falsche Arbeitsmarktpolitik – Leiharbeit, Zeitverträge, Praktika ohne Ende, Lohndumping. Ständige Angst um den Arbeitsplatz und wirtschaftliche Existenz.
Folge: Viele Familien können von 1 Einkommen nicht mehr leben. Das zwingt Frauen in den Beruf zurück. Jungen Menschen können ihre zukunft nicht mehr
Planen. Frauen müssen arbeiten, um letztlich die Kitas zu finanzieren.
Gleichzeitig wird die Eltern-Kind Bindung aufgelöst.
> falsche Bildungspolitik – Bachelor, Inklusion, Turbo-Abi, Pisa

Diese Politik ist politisch gewollt.

Ergebnis der Studie
Die Entwicklung kann nur durch internationale Migration aufgehalten werden.
Und es würde zu “Reassessments of social and political policies and programs”
d.h. einer
= Neubewertung der bestehenden Sozial- und Wirtschaftspolitik führen.

Der Widerstand der Bevölkerung wäre dabei zu bekämpfen und soziale Spannungen wären hinzunehmen.

Projektion und Ergebnis >> Deutschland

Zeitraum 1995 – 2015​​​4,2 Mio Migranten
Zeitraum 2015 – 2050 ​​​7,0 Mio Migranten Ø 200 Tsd. p.a

Notwendig, um den gewünschten Bevölkerungsaustausch zu erreichen.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal betonen, dass diese Aussagen nicht Teil meiner Interpretation sind, sondern tatsächlich so im UN-Bericht stehen.

Bertelsmann-Stiftung
Studie 2015

Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten bis 2050

Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotential – unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität.

Autoren: Johann Fuchs und Alexander Kubis. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB, Nürnberg. Das IAB gehört zur Bundesanstalt für Arbeit.

Das Arbeitskräfteangebot gehört zu den Determinanten des Wachstums-potentials für die Wirtschaft.

= Maß für den volkswirtschaftlichen Einsatzfaktor „Arbeit“ gemessen in Köpfen.

dazu gehören

> Erwerbstätige
> Erwerbslose
> „stille Reserve“ (Hausfrauen, Studenten, Schüler, Rentner)

Wir sind das Humankapital für die deutsche Wirtschaft.

Schlussfolgerungen der Studie

Das IAB betont die Notwendigkeit, dass – neben der Mobilisierung inländischer Erwerbspotentiale – insbesondere die Zuwanderung aus Drittstaaten… höher ausfallen müsste, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotentials deutlich begrenzt werden soll.

Betrachtet man die Stärke und die Geschwindigkeit des Trends, dürften „normale“ Maßnahmen kaum mehr ausreichen.

Normale Maßnahmen wären
> höhere Erwerbsquote von Frauen
> höheres Renteneintrittsalter „Rente mit 70“
> Ausweitung der Jahresarbeitszeit

Als Politikoption bleibt an dieser Stelle nur die Zuwanderung.

> die Bevölkerungszunahme wirkt wie ein Hebel, mit der höhere Erwerbsquoten quantitative bedeutende Erwerbspotentiale ergeben.
> der hypothetische Zuwanderungsbedarf liegt allerdings weit über dem lang-jährigen durchschnittlichen Wanderungssaldo von rund 200.000 pro Jahr.

Aus den vorliegenden Modellrechnungen leitet sich ein durchschnittlicher „Zuwanderungsbedarf“ aus Drittstaaten ab, der sich über eine Spanne von
276.000 bis 491.000 Personen jährlich erstreckt.

Will man den Arbeitskräftebedarf dauerhaft mit Hilfe von Zuwanderung decken, bräuchte man offensichtlich eine hohe Migration aus Nicht-EU-Staaten.

Schlussfolgerung

Das was wir heute erleben, ist politisch gewollt

UN: Soziale Spannungen sind hinzunehmen
Das Ausmaß der sozialen Folgen können wir noch nicht erkennen, nur erahnen.
Verdrängung im Niedriglohnsektor, Kampf um bezahlbaren Wohnraum, um
Kitaplätze etc wird zunehmen. Die einzigen Gewinner werden die Beamten und die Unternehmer sein.

UN: Widerstand ist zu bekämpfen
Die AfD und jeder politische Widerstand werden mit allen Mitteln bekämpft.
Sie bekennen sich sogar offen dazu.

Das erklärt auch Aussagen wie: Wir tragen eine historische Verantwortung. Menschen in Not muss man doch helfen. Damit wird moralischer Druck aufgebaut.

Insofern sind Aussagen von Frau Merkel dahingehend, dass es sich um humanitäre Hilfsleistungen handelt nur vorgeschoben.

Man sieht das auch daran, dass sich die Sprache verändert hat: Wir reden nicht mehr über „Asyl“ für echte Flüchtlinge sondern über Migration.

Und es erklärt auch, warum der Zuzug nicht gebremst und die Abschiebungen
durchgeführt werden.

Das, was wir jetzt im nächsten Schritt erleben, ist die Verteilung dieser „Migranten“ auf die Dörfer, um die Bevölkerungsdichte im ländlichen Raum zu erhöhen. Hierdurch wird weiterer Druck auf die Menschen ausgeübt, um den Widerstand zu brechen und den Integrationsdruck zu erhöhen.

Das sind die Opfer, die wir bringen sollen, um dem Ziel einer weiterhin wachsenden Weltwirtschaft hinterher zu rennen. Dabei zeichnet sich bereits heute ab, dass die weltumspannende Konjunktur eine dicke Delle aufweist.

Unendliches Wachstum ist in einer endlichen Welt nicht möglich.