Der spontanen Bestürzung folgt die Forderung nach Aufklärung

AfD-Bezirksverband Detmold fordert umfassende Aufklärung im Fall des Messerattentats gegen Henriette Reker

Einen Tag vor der Kölner Oberbürgermeisterwahl verübt der mutmaßliche Täter Frank S. am 17. Oktober 2015 ein Messer-Attentat auf Henriette Reker und verletzt sie und eine weitere Frau schwer sowie drei weitere Personen leicht. Reker ist für die kommunale Unterbringung von Flüchtlingen zuständig. Frank S. ist zum Zeitpunkt der Tat alkoholisiert und mehrfach vorbestraft wegen Körperverletzung. Ihm wird der Kontakt zur NPD unterstellt.

Die Bild-Zeitung recherchiert hingegen über eine mögliche Verbindung zwischen Frank S. und dem Verfassungsschutz sowie einem eventuellen Einsatz als V-Mann. Laut Zeitung „Junge Freiheit“ möchte sich der Verfassungsschutz zu dieser Angelegenheit nicht äußern. Dies erscheint um so perfider, als gerade erst bekannt wurde, daß einer der Gründer der „Hooligans gegen Salafisten“ ebenfalls ein V-Mann für den Verfassungsschutz gewesen sein soll.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/war-reker-attentaeter-v-mann-des-verfassungsschutzes/

Neben aller Bestürzung angesichts dieser grausamen Tat ergeben sich eine Menge ungeklärter Fragen. Fragen, die bislang scheinbar niemand beantworten möchte. Die Alternative für Deutschland Bezirksverband Detmold fordert eine schonungslose und umfassende Untersuchung der Hintergründe dieser Tat!

Udo Hemmelgarn (1. Vorsitzender)
Markus Wagner (stellvertretender Sprecher)
Jürgen Leo Bartsch (Beisitzer)
Hans-Ulrich Kalb (Beisitzer)
Sylvia Lillge (Beisitzerin)
Georg Rust (Beisitzer)
Sonja Schaak (Pressesprecherin)