Seit geraumer Zeit müssen die Chemnitzer eine besorgniserregende Entwicklung der Sicherheit, vor allem in den Bereichen der Innenstadt, beobachten. Beinahe täglich werde von Gewaltstraftaten berichtet.
Schon vor genau einem Jahr stand die Sicherheitslage des Stadtfestes auf der Kippe und nun brachte der Mord an einem jungen Mann, welcher von einem Iraker und einem Syrer brutal mit 25 Messerstichen ermordet wurde, den Unmut der Menschen zum Überlaufen.
Davon hört man in den Medien leider wenig bis gar nichts. Stattdessen wird von einem „rechten Mob“ gesprochen, der durch die Straßen zieht. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist mir jedoch nichts aus Chemnitz zu hören gekommen, was auch nur annähernd vergleichbar mit den G20 Ausschreitungen durch Linksextreme in Hamburg 2017 ist.
Ganz im Gegenteil: Es gibt bereits einige Verletzte, welche durch Wurfgeschosse wie Steine oder Flaschen aus Richtung der Gegendemonstranten verletzt wurden.
Jeder Mensch hat das Recht, sich in Deutschland friedlich und ohne Waffen im Einklang mit den Gesetzen zu versammeln und seine Meinung kundzutun. Dieses Grundrecht wird durch eine derartige Berichterstattung völlig demontiert.
Ich begrüße daher die couragierten Demonstranten, ob in Chemnitz oder auch gestern in Düsseldorf, welche ihren Unmut über die Ohnmacht unseres Rechtsstaates lautstark zum Ausdruck bringen.
Jede Form von Demonstration und Solidaritätsbekundung, sofern sie sich im Einklang des Art. 8 unseres Grundgesetzes befindet, heiße ich herzlich willkommen.